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Mädchenforum Informatik 2022 mit Unterstützung von hm-netzwerke

Mädchenforum Informatik 2022 mit Unterstützung von hm-netzwerke

 Seit 2005 führt das Internationale Forum Burg Liebenzell Jugendforum Informatik in 4-tägigen Seminaren durch.

2022 wollten auch wir als hm-Netzwerke uns an der Zukunft dieser Branche beteiligen und Unterstützten dieses Unterfangen mit einer finanziellen Spende.

Bei den Teilnehmer*innen handelt es sich um besonders interessierte und begabte Schüler*innen allgemeinbildender und beruflicher Schulen, die die Erstrunde des Landes Baden-Württemberg beim Bundeswettbewerb Informatik erfolgreich abgeschlossen haben. Jährlich nehmen etwa 50 Jugendliche von den etwa 80 Landessiegern am Seminar teil. Die für die Teilnehmenden kostenfreie Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport und wird von dort mit einem Basisbetrag gefördert.

Da der Anteil der Mädchen bei diesem bewährten Format immer sehr gering ist, wurde im Jahr 2022 gezielt ein Programm zur Mädchenförderung aufgelegt. Dafür wurden erfolgreiche Teilnehmerinnen des Jugendwettbewerbs Informatik eingeladen. Da die Bewerberinnenlage hoch war, wurden mit den 28 Teilnehmerinnen deshalb auch 3 Mädchen mehr als ursprünglich geplant zugelassen.

Für die Gesamtplanung konnte Frau Halbauer, eine IT-Lehrkraft aus Konstanz als koordinierende Leiterin gewonnen werden. Unterstützt wurde sie durch Frau Hannah
Rauterberg von den Bundesweiten Informatik Wettbewerben sowie insgesamt 4 Betreuerinnen. Als Referentin konnte Frau Lucia Happe vom Karlsruher Institut für Technologie KIT gewonnen werden. Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernahm Frau Saskia Esken, MdB.

Da das Alter der Mädchen auf 12 bis 15 Jahre und die Dauer auf 3 Tage festgelegt wurde, waren Anpassungen am Konzept des bisherigen Jugendforums Informatik notwendig. Diese bestanden im Wesentlichen in einer fachinhaltlichen Reduktion und dem bewussten Einbau gruppenstärkender Elemente. Ziel der Veranstaltung war bewusst nicht nur die Einführung in die Programmiersprache Python, sondern insbesondere die Herabsetzung der Zugangsschwelle zu neuer IT-Technologie und die Stärkung der Vernetzung der Mädchen untereinander.


Im Laufe des Seminars wurden Anpassungen des Tagungsprogramms notwendig. Diese bestanden in einer Spreizung des inhaltlichen Programms zu Lasten des Austauschdialogs mit IT-Frauen. An diesem Austausch bestand von Seiten der Mädchen eher geringes Interesse, da die Berufs- oder Studienwahl zeitlich noch nicht in deren Interessenhorizont liegt.

Im Verlauf des Seminars wurde deutlich, dass die komprimierte Art der inhaltlichen Erarbeitungen für einige Mädchen eher ungewohnt und anstrengend war, die Spreizung der eigenen Erarbeitungen auf den Samstag-Vormittag war deshalb sehr angemessen.


Die Zusammenarbeit mit dem KIT war gut, auch haben die Teilnehmerinnen die angebotenen Themen des KIT interessiert aufgenommen und engagiert, jedoch zumeist in Einzelarbeit bearbeitet. Bei einer Wiederholung wäre jedoch eine Präsenzform zielführender, da die Teilnehmerinnen sich nicht an den online präsenten Mitarbeiter des KIT gewendet haben, sondern ihre auftretenden Probleme lieber den Betreuerinnen vor Ort zeigten und mit ihnen lösen wollten.


Die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen zum Mädchenforum waren insgesamt sehr positiv. Das bezieht sich insbesondere auf das abwechslungsreiche Programm und die betreuenden Personen. Eine weitere Rückmeldung war, dass die langen Arbeitsphasen für einige Mädchen als sehr anstrengend empfunden wurden, so dass sie sich wünschen würden, dass die Veranstaltung länger dauert und mit häufigeren Unterbrechungen und Abwechslung dann auch mehr Zeit für ein entspannteres Erlernen von Python bietet. Ein Zwischenfazit der Veranstaltung hat aufgezeigt, dass nahezu alle Teilnehmerinnen in Bezug auf Python viel neu bzw. hinzugelernt haben und dieses Wissen vor allem erfolgreich im Rahmen einer Wettbewerbsaufgabe einsetzen konnten.


Die Ziele des Seminars wurden demnach in weiten Teilen erreicht, allerdings dient diese Veranstaltung als erste ihrer Art auch dem Erwerb weiterer Erfahrungen, die in künftige Formate eingearbeitet werden wird.


Das Internationale Forum dankt allen unterstützenden Organisationen und Unternehmen für die Ermöglichung. Auch aufgrund längerfristiger Förderzusagen planen wir eine Neuauflage in 2023, über präzisere Details informieren wir dann zu gegebener Zeit.

 Die Zeitung Bad Liebenzeller Berichtet:

 

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